Montag, 20. Februar 2012

Traumstraßen der Welt - der Alaska-Highway

1942 wurde mit dem Bau des Alaska Highway begonnen. Amerikanische und kanadische Soldaten trotzten allen Widrigkeiten der Natur und des Wetters und schaffte es, in der Rekordzeit von 8 Monaten und 23 Tagen 1.534 Meilen Highway zu bauen. Als besondere Schwierigkeit erwies sich hier der Untergrund. Der Boden Alaskas ist nie frostfrei. Mit Dampf und Feuer haben die Soldaten den Boden aufgetaut, um eine Straßenbefestigung zu erreichen.

Auch heute noch ist ersichtlich, dass der permanent gefrorene Boden immer wieder zu erheblichen Straßenschäden führt. So begleitete den Reisenden auf seiner Fahrt über den Alaska-Highway immer wieder das Schild „Road Construction Ahead“ – Straßenbauarbeiten und „Caution – Loose Gravel“, was in Deutschland wohl „Achtung, Rollsplitt“ heißen würde. In regelmäßigen Abständen entlang des Highways sind immer wieder Camps für die Straßenbauarbeiter errichtet.

In Beaver Creek trafen die Soldaten Amerikas und Kanadas aufeinander und stellten damit die durchgehende Verbindung des Alaska Highway her.

Der Alaska-Highway und die Orte, durch die er führt, spielen entscheidende Rollen in den Büchern der Ronda-Baker-Reihe. Erfahren Sie mehr dazu auf www.renatebehr.de.

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