Zunächst war es sicher nur ein Zufall, dass meine Protagonistin dieselben Initialen hat wie ich – R.B.
Aber viele Leser haben mich inzwischen gefragt, wie viel Renate Behr in Ronda Baker steckt und tatsächlich muss ich sagen, es ist einiges. Ein wenig ist Ronda Baker vielleicht auch die Frau, die ich immer gern sein wollte. Auf jeden Fall ist sie mir sehr ans Herz gewachsen, das dürften Sie mir glauben.
Ronda Baker ist in Los Angeles in den USA geboren und aufgewachsen. Nach dem Abschluss der Highschool hat sie Journalistik und amerikanische Geschichte studiert. Ihr großer Traum war es von Anfang an, in den Norden zu gehen. Kanada oder Alaska waren ihre bevorzugten Ziele, sehr zum Leidwesen ihrer überaus ambitionierten Mutter. Sie bekam einen Job bei den Daily News in Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon-Territoriums. Die Zeit des legendären Goldrausches hat die Journalistin und spätere Buchautorin immer schon fasziniert. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich immer wieder mit den Geschichten aus dieser Zeit befasst hat. Sie versuchte, alte Kriminalfälle aufzuarbeiten und machte daraus spannende Geschichten, die in den Daily News in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wurden.
Mit dem Wunsch, Urlaub zu machen und nach Alaska in den Denali Nationalpark zu fahren, beginnt der erste Roman der Ronda-Baker-Reihe. Ronda Baker bewegt sich dabei durch genau dieselben Orte, die ich anlässlich unserer Reise im Jahr 1998 selbst besucht hatte. Die Faszination, die von dem alten Indianerfriedhof in Champaine ausging, war die Grundlage dafür, dass mein erstes Buch den Titel „Champaine 1897“ trägt. Verfolgen Sie die nächsten Posts, um mehr über Ronda Baker und die Faszination des Goldrausches am Yukon zu erfahren.
Mehr dazu gibt es auf www.renatebehr.de in der Rubrik „Meine Bücher“. Rezensionen zu Champaine 1897 sind ebenfalls auf meiner Homepage veröffentlicht.
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